Am 30.08.19 machten sich 13 Leute morgens um 03:45 auf Richtung Belfast um die Panther bei ihrem zweiten CHL Spiel tatkräftig zu unterstützen. Am Flughafen München lief alles reibungslos ab, bei den Üblichen Verdächtigen Kriminellen wurden Drogenwischtests gemacht die sie natürlich mit Bravour bestanden.
Mit etwas Verspätung ging es dann um 7:45 mit British Airway Richtung London Heathrow, der Flug verlief reibungslos und ohne nennenswerten Ereignisse.
Um 8:28 uhr Londoner Zeit, kamen wir dann dort an. Nach kurzem Orientieren gings dann per Bus zum Abflugterminal. Der halb singende Busfahrer verwies drauf zu welchen Terminals er fährt, nämlich zu Two and four and two and four and two.
Angekommen am Abflug Terminal mussten wir erneut die Sicherheitskontrolle passieren auch da viel niemand negativ auf. Weiter zur Passkontrolle, in der die „Nette“ Dame der Polizei saß und zwischendrin die Frage stellte: “ How many from you is comming?“ Was natürlich bei uns allen ein kleines Grinsen aufkommen ließ, wir wussten ja das da noch der ein oder andere Augsburger kommen würde.
Danach musste was essbares her, gar nicht so einfach mit dem Geld dort, wo ist ein Geldautomat, oder doch am Schalter wechseln? Nachdem die Tücken mit dem wechseln überwunden und genügend Bargeld unter den Leuten war gabs auch was zum Essen, oder wie man das halt so nennen kann.
Gestärkt und noch einigermaßen fit gings dann mit Aer Lingus nach Belfast Georgs Best City Airport. Dort angekommen wurde das Gepäck noch schnell geholt und die Raucher konnten sich endlich ihre wohlverdiente Zigarette gönnen. Mit den Taxis gings dann Richtung Hotel „House Belfast“. Angekommen wurden wir auch freundlich empfangen konnten aber leider nicht die Zimmer beziehen. Na dann lasst uns mit Sightseen beginnen, ab zum St. Georgs Market, leider schließt dieser um 15:00 und so sahen wir nicht das volle Leben dieses berühmten Markets. Dafür gabs den wahrscheinlich leckersten Burgen den wir je gegessen haben. So die einhellige Meinung aller Burger Esser. Weiter gings zum Titanic Museum. Angekommen tauchten wir in die Geschichte des Baus der Titanic bzw der White Star Line ein. Das Museum ist sehr empfehlenswert und liebevoll gestaltet, ein Besuch lohnt sich alle mal. Danach gings für eine kleine erste örtliche Erfrischung in nebenan gelegene Pub, wo wir auf einige AEV Spieler trafen, die so sagt es die Legende, nur Dunkles Wasser mit Weißem Schaum tranken. Zurück im Hotel konnten wir nun endlich die Zimmer beziehen und uns etwas frisch machen bevor es für ein Gemeinsames Essen in eine Örtliche Lokalität ging. Gestärkt und pappsatt widmeten sich einige noch der Hotelbar/Club/Pub/Mischung aus allem, andere wiederum gingen aufs Zimmer und horchten an der Matratze, manche freiwillig, manche unfreiwillig.
31.08.19 Day 2
Nach einem Frühstück, das, sagen wir mal teilweise seine Eigenheiten hatte, war um 10uhr Trennung angesagt, ein Teil nutzte das Hop on Hop Off Ticket um die Sehenswürdigkeiten Belfasts zu bewundern, der andere Teil nutzte das Mietauto und fuhr zum UNESCO-Weltkulturerbe dem sogenannten „Giant Causeway“ eine natürliche Gesteinsbildung am Meer. Und da die Bushmills Distillerie dummerweise nicht weit weg war wurde da der Shop auch noch besichtigt.
Am Abend kam das eigentliche Higlight, warum wir diesen schönen Kurztripp überhaupt machten, das Eishockeyspiel der BELFAST GIANTS gegen unsere AUGBURGER PANTHER, in einem spannenden Spiel das bis in die Overtime ging gewann der AEV mit 3:2. Und wir konnten unseren Persönlichen Auswärtsfluch wiedermal brechen. Nach dem Sieg gings für einen Teil in die „Pubstraße“ andere entschieden sich wieder für die Hotelbar auf einen Absacker. Dabei wurde festgestellt das, das Nordirische Volk sehr offen und kommunikativ ist.
Sonntag stand dann nur noch die Rückreise auf dem Programm.
Fazit unserer Reise: Wir hatten 3 wundervolle Tage in einer schönen Stadt die auch ihre Besonderheiten hat. Aber nichts des so trotz können wir nur jedem wärmstens empfehlen dort mal einen Trip hin zu machen.
Ich bedanke mich auch herzlich bei Sonja und Frank die alles so super Organisiert haben.
Marcel Raba
Abteilungsleiter
AEV Fanclub „Overtime“